Gears 4 bleibt den Regeln der Reihe treu, alles andere sei respektlos!
In einigen Kommentaren zur Gears of War 4 Beta haben auch wir des Öfteren gelesen, dass es zu wenig Neuerungen im Spiel gäbe: Messerattacke, Gegner über die Deckung ziehen... geschenkt, dies würde man später schließlich eh noch kaum nutzen. Und gäbe es nicht neue Charaktere, würde das Ganze wie Gears of War 3 wirken. In der aktuellen Ausgabe der Edge nehmen Rod Fergusson und Creative Director Chuck Osieja dazu Stellung und finden: "Das ist doch großartig!"
Zu den Vorwürfen, Gears 4 sei seinen Vorgängern zu ähnlich, sagt Fergusson in dem Interview, dass das das Beste sei, was man ihm sagen könne. Das Spiel fühlt sich zu sehr nach Gears of War an? Großartig! "Wenn wir Epic Games wären und sieben Jahre an der Reihe gearbeitet hätten, dann stünden uns jetzt für alle möglichen Ideen die Türen weit offen", so der Studioleiter. Jedoch müsse The Coalition erst beweisen, dass es die Marke überhaupt wert ist. "Wir sind ein völlig neues Studio und denken, dass wir der Serie treu bleiben müssen, anstatt sie auf den Kopf zu stellen." Alles andere sei respektlos.
Laut Osieja sei man dann auch sehr nervös, wenn es um Änderungen an der typischen Gears-Formel gehe. Kommt Gears of War 4 bei den Spielern aber gut an, dann will man nach anderen Möglichkeiten schauen, wie es mit der Reihe weitergehen könnte. Dann möchte man Neuerungen einbringen und mehr Änderungen gegenüber den Vorgängern wagen. Doch diese Ambitionen müsse man sich mit Gears of War 4 gewissermaßen erst einmal verdienen...
Kommentare
Marc
02.05.2016 | 09:49
Sir Henry
02.05.2016 | 18:29
Cotaylor69
02.05.2016 | 21:38
Marc
02.05.2016 | 23:47
Und da ist im Grunde auch das Problem: die Entwickler schauen halt immer zu den erfolgreichen Games und versuchen deren Spieler mit irgendwelchen kopierten Features herüber zu locken. Und das stört wiederum die alten Fans.
Wollen wir also hoffen, dass The Coalition diesen Fehler nicht auch irgendwann macht...
Sir Henry
04.05.2016 | 07:55