Details zum Versus-Multiplayer und mehr im neuen Blogpost
Im neuen Blogpost gehen die Entwickler dieses Mal genauer auf den Versus-Multiplayer von Gears of War 4 ein und verraten in diesem Zuge einige interessante Details. So wird das Matchmaking des neuen Teils mit Core und Competitive erstmals zwei unterschiedliche Spieltypen bieten, welche sich jeweils an Gelegenheitsspieler und solche mit höheren Ansprüchen an das kompetitive Spielen richten. Die einzelnen Spielmodi werden dabei nur innerhalb einer der beiden Kategorien verfügbar sein, sodass für die Competitive-Spielersuche aktuell die beiden Modi Execution und Escalation geplant sind. Worin sich die beiden Typen konkret unterscheiden werden, ist noch nicht bekannt, allerdings beziehen sich die Faktoren beispielsweise auf den Waffenschaden und das Auto-Aim.
Auch über das zu jeder Zeit mögliche aktive Nachladen, worüber bereits viel zur Beta im vergangenen April diskutiert wurde, äußert sich Lead Multiplayer Designer Ryan Cleven. So habe man anfangs sehr gemischtes Feedback erhalten, was sich dann aber zu überwiegend positiven Stimmen entwickelt habe. Nach den jüngsten Änderungen sieht es nun so aus, dass in den Core-Modi das aktive Nachladung einen zusätzlichen Schaden von nur ca. 5% verschafft, während dieser im Competitive höher ausfällt, dafür aber auch deutlich längere Cooldowns mit sich bringen. Hierdurch wollen die Entwickler sicherstellen, dass mit dem Spielelement zwar weiterhin das Timing eine wichtige Rolle spielt, aber dennoch Nutzen und Risiko in jeder Situation abgewogen werden müssen.
Die Gnasher war während der Beta ebenfalls ein großes Thema, da diese im Vergleich zu den bisherigen Teilen in Gears of War 4 auch über längere Distanz einen hohen Schaden verursachte. Hier wurde nun zumindest in der Core-Konfiguration insofern nachgebessert, dass die Reichweite wieder niedriger ausfällt. Weitere Änderungen wurden bei der Hammerburst vorgenommen, welche jetzt nur noch drei anstatt sechs Kugeln pro Schuss abfeuert, zudem wurde der Explosionsradius der Dropshot verringert. Einige Spieler wird sicherlich auch freuen zu hören, dass die Granaten leicht abgeschwächt wurden, da nur noch eine zur Zeit an einer Stelle platziert werden kann und Feinde vor der Detonation zudem mehr Zeit zum Ausweichen haben.
Das vollständige Interview mit den Entwicklern, wo zudem mehr über das Movement und die visuellen Verbesserungen verraten wird, findet ihr über die weiter unten verlinkte offizielle Website. Dass die Entwickler seit der Beta nämlich nicht nur an der Spielmechanik selbst, sondern auch an der Grafik gearbeitet haben, zeigen eindrucksvoll drei neue Videos. In diesen werden die Multiplayer-Maps Harbor, Dam und Foundation noch einmal in überarbeiteter Optik vorgestellt und machen deutlich, dass sich in den knapp drei Monaten einiges getan hat.
Kommentare
Marc
22.07.2016 | 09:23